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•٠•●♥ Buddhismus

Im Unterschied zu den Glaubensreligionen ist der Buddhismus eine Erfahrungsreligion. Ein  philosophischer Glaube ohne Gott. Er will auf das Göttliche in uns aufmerksam machen. Sieh dich selbst! Das ist alles! Dann weist du alles! Buddhas Lehre kennt keine Dogmen – es muss nichts geglaubt oder ohne Prüfung vorausgesetzt werden.

Ziel ist es, die volle Entfaltung der einem jeden innewohnenden Möglichkeiten. Praktisches Mittel ist Meditation, Wissen wird aufgebaut um dauerhaftes Glück zu erreichen: Das Verstandene wird zur eigenen Erfahrung.

Der Buddhismus ist – genauso wie die Wissenschaft – nur ein Teil des allumfassenden Wissens. Und dieses Wissen kann jeder überprüfen, es kann sich weiterentwickeln und verändern.

Eine Weltreligion mit ununterbrochener Überlieferung. Diese wendet sich an alle suchenden Menschen, unabhängig von Rasse, Nation, sozialer Herkunft, Persönlichkeit und Geschlecht. Dabei stellt sie den Menschen immer in seine eigene Verantwortung.niki-de-saint-phalle-67685_1280

Ein bedeuteder Begriff im Buddhismus ist Karma. Es bedeutet das Zusammenwirken von Ursache und Wirkung. Jeder ist für sein eigenes Leben verantwortlich. Dieses Verständnis ermöglicht es, durch bewusstes Handeln Eindrücke im Geist aufzubauen, die zu Glück führen und künftiges Leid vermeiden.

Damit hängt jedoch keine gleichgültige Einstellung gegenüber dem Leid anderer zusammen, ein Buddhist geht davon aus, dass alle Menschen ständig aus dem Streben nach Glück heraus handeln. Der Grund für leid bringende Handlungen wie Töten, Diebstahl, sexueller Missbrauch oder Betrug liegt darum nicht in etwaiger „Bosheit“, sondern darin, dass sich die Handelnden der Gesetzmäßigkeit von Ursache und Wirkung nicht bewusst sind.


Auch wenn man kein Buddhist ist kann man einige Einstellungen übernehmen, damit man im eigenen Leben besser zurecht kommt.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß dabei!