-EYE FOR EYE- AND THE WHOLE WORLD WiLL BE BLiND!

•٠•●♥ EiNS MEiNER LiEBLiNGSZiTATE

♡ NUR WER WAHRLiCH NACKT DER WELT BEGEGNET, ERKENNT SiCH SELBST iN ANDEREN...



•٠•●♥ Buddhismus

Im Unterschied zu den Glaubensreligionen ist der Buddhismus eine Erfahrungsreligion. Ein  philosophischer Glaube ohne Gott. Er will auf das Göttliche in uns aufmerksam machen. Sieh dich selbst! Das ist alles! Dann weist du alles! Buddhas Lehre kennt keine Dogmen – es muss nichts geglaubt oder ohne Prüfung vorausgesetzt werden.

Ziel ist es, die volle Entfaltung der einem jeden innewohnenden Möglichkeiten. Praktisches Mittel ist Meditation, Wissen wird aufgebaut um dauerhaftes Glück zu erreichen: Das Verstandene wird zur eigenen Erfahrung.

Der Buddhismus ist – genauso wie die Wissenschaft – nur ein Teil des allumfassenden Wissens. Und dieses Wissen kann jeder überprüfen, es kann sich weiterentwickeln und verändern.

Eine Weltreligion mit ununterbrochener Überlieferung. Diese wendet sich an alle suchenden Menschen, unabhängig von Rasse, Nation, sozialer Herkunft, Persönlichkeit und Geschlecht. Dabei stellt sie den Menschen immer in seine eigene Verantwortung.niki-de-saint-phalle-67685_1280

Ein bedeuteder Begriff im Buddhismus ist Karma. Es bedeutet das Zusammenwirken von Ursache und Wirkung. Jeder ist für sein eigenes Leben verantwortlich. Dieses Verständnis ermöglicht es, durch bewusstes Handeln Eindrücke im Geist aufzubauen, die zu Glück führen und künftiges Leid vermeiden.

Damit hängt jedoch keine gleichgültige Einstellung gegenüber dem Leid anderer zusammen, ein Buddhist geht davon aus, dass alle Menschen ständig aus dem Streben nach Glück heraus handeln. Der Grund für leid bringende Handlungen wie Töten, Diebstahl, sexueller Missbrauch oder Betrug liegt darum nicht in etwaiger „Bosheit“, sondern darin, dass sich die Handelnden der Gesetzmäßigkeit von Ursache und Wirkung nicht bewusst sind.


Auch wenn man kein Buddhist ist kann man einige Einstellungen übernehmen, damit man im eigenen Leben besser zurecht kommt.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß dabei!





►THICH NHAT HANH


THICH NHAT HANH



Als ein Vater seinen zwölfjährigen Sohn fragte, was er sich zum Geburtstag wünsche, antwortete dieser: «Papa, ich möchte dich!» Sein Vater arbeitete die ganze Zeit und war selten zu Hause. Sein Sohn war eine Glocke der Achtsamkeit, die ihn daran erinnerte, dass das kostbarste Geschenk, das wir unseren Liebsten machen können, unsere wirkliche Gegenwart ist. 

Das Denken ist die Basis von allem. Es ist wichtig, dass wir jeden unserer Gedanken mit dem Auge der Achtsamkeit erfassen. 

Der Buddha sagte: Wenn ein weiser Mensch leidet, so fragt er sich «Was habe ich bisher getan, um mich von meinem Leiden zu befreien? Was kann ich noch tun, um es zu überwinden?» Wenn aber ein törichter Mensch leidet, so fragt er: «Wer hat mir das angetan?»

Wenn unsere Achtsamkeit diejenigen einschließt, die wir lieben, blühen sie wie Blumen auf. 

Wir haben Angst vor dem Tod, wir haben Angst vor der Trennung, wir haben Angst vor dem Nichts. Wenn wir aber tief schauen, erkennen wir den unaufhörlichen Wandel der Dinge und verlieren allmählich unsere Angst. 

Wenn die Achtsamkeit etwas Schönes berührt, offenbart sie dessen Schönheit. Wenn sie etwas Schmerzvolles berührt, wandelt sie es um und heilt es.

Wenn wir keinen inneren Frieden haben, wenn wir uns nicht wohl in unserer Haut fühlen, können wir unsere Kinder nicht wirklich gut erziehen. Wenn wir gut für unsere Kinder sorgen wollen, müssen wir gut für uns selber sorgen.

Wenn wir nicht ganz wir selbst sind, wahrhaft im gegenwärtigen Augenblick, verpassen wir alles.


Indem wir unsere Gegenwart umwandeln, verwandeln wir auch unsere Vergangenheit. water lily , Buddha, Eco friendly business logo designWenn wir wirklich lebendig sind, ist alles, was wir tun oder spüren, ein Wunder. Achtsamkeit zu üben bedeutet, zum Leben im gegenwärtigen Augenblick zurückzukehren.

Unsere Verabredung mit dem Leben findet immer im gegenwärtigen Augenblick statt. Und der Treffpunkt unserer Verabredung ist genau da, wo wir uns gerade befinden.

Nirvana ist die endgültige Dimension des Lebens, ein Zustand von Gelassenheit, von Frieden und Freude. Es ist kein Zustand, den du nach deinem Tod erlangst. Du kannst Nirvana jetzt gleich beim bewussten Atmen, Gehen und Tee trinken berühren. 

Die notwendige Voraussetzung für Frieden und ein freudvolles Dasein besteht in der Erkenntnis, dass Frieden und Freude erhältlich sind.

Die Buddha-Natur ist – vor allem anderen – Achtsamkeit. Die Übung der Achtsamkeit ist die Übung, den Buddha im gegenwärtigen Moment zum Leben zu erwecken. Sie ist der wahre Buddha.

Bewusstsein des Leides, das durch unachtsame Rede und durch die Unfähigkeit, anderen zuzuhören, entsteht, gelobe ich, liebevolles Sprechen und aufmerksames, mitfühlendes Zuhören zu entwickeln, um meinen Mitmenschen Freude und Glück zu bereiten und ihre Sorgen lindern zu helfen.

Verständnis und Liebe sind Werte, die alle Dogmen transzendieren.

Du kannst Gehmeditation bei jeder anderen Gelegenheit üben, auch zwischen Geschäftsterminen oder wenn du vom Auto in den Supermarkt gehst. Lass dir Zeit beim Gehen!

Wenn wir in Gedanken über die Vergangenheit verloren sind, verlieren wir die Gegenwart. 

Verweilt ganz und gar im gegenwärtigen Augenblick, und ihr werdet sehen, dass auch die Zukunft vorhanden ist. Ebenso wie die Vergangenheit, die ihr verwandeln könnt. Denn im gegenwärtigen Augenblick sind alle Augenblicke enthalten.

Meinst du, du könntest den Sonnenschein von der grünen Farbe der Blätter trennen? Eben so wenig kannst du das beobachtende Selbst trennen von dem beobachteten Selbst.

Ein Zen-Meister sagte zu seinem Schüler: «Wenn du dem Buddha begegnest, töte ihn!» Er meinte damit, dass der Schüler den Begriff «Buddha» töten müsse, damit er den wirklichen Buddha direkt erfahren könne.

In Stille zu essen, auch nur für ein paar Minuten, ist eine sehr wichtige Übung. Es hält uns von den Ablenkungen fern, die einen wirklichen Kontakt mit dem Essen verhindern können.


Wahrheit wird nur im Leben und nicht in vorgeformtem Wissen gefunden. “Wie üben wir das?” Beobachte zu jeder Zeit die Wirklichkeit in dir selbst und in der Welt.” Das ist die buddhistische Antwort.

Friede beginnt damit, dass jeder von uns sich jeden Tag um seinen Körper und seinen Geist kümmert.

Wer keinen Frieden in sich selbst gefunden hat, kann nicht zum Friedenswerkzeug werden.

Wenn wir in das tiefste Innere einer Blume blicken, sehen wir in ihr Wolken, Sonnenschein, Minerale, Zeit, Erde und alles andere im Kosmos. Ohne Wolken könnte es keinen Regen geben und so auch keine Blume. 

Achtsames Essen verbindet uns mit der Nahrung, die uns von der Natur, den Lebewesen und dem Kosmos geschenkt wird, und drückt unsere Dankbarkeit dafür aus. 

Menschen dabei behilflich zu sein, nicht von Ängsten zerstört zu werden, ist das größte Geschenk überhaupt. 

·٠•●♥THinkChange...





★DiE SCHÖNHEiT DER DiNGE, LEBT iN DER SEELE DESSEN, DER SiE BETRACHTET ♥


Schau um dich und schau in dich,so wird dir nicht nur diese,sondern auch so manche
andere, scheinbare Unbegreiflichkeit des Lebens sehr leicht verständlich werden-

Es gibt ein zweifaches Leben,ein äußerliches und ein innerliches.Das innerliche ist die Hauptsache,denn es gehört der Ewigkeit an.Das Äußerliche ist Nebensache,weil es
 sich aus Vergänglichem zusammen setzt.


Wer seine Aufmerksamkeit nur auf das
Außenleben richtet,der bleibt,mag er nach dieser Richtung hin noch so viel erreichen,
im Bezug auf das eigentliche,höhere,wirkliche Leben doch nur ein armer,beklagenswerter,
blinder Mensch.


Wer sich aber gewöhnt,in allem,was er empfindet,denkt und tut,
vom Niedrigen auf das Höhere,vom Körperlichen auf das Geistige und Seelische zu schließen,dem tun sich tausend,tausend WUNDER auf,indem er SEHEN lernt,während der andere ERBLiNDET!!!









٠•●♥One Dream,one Love,one Life...



 


Spiritualität heute - Spiritueller Pfad - Loslassen - Moral - Schicksal - Anhaften - Einfach leben






Noch nie haben sich so viele Menschen mit Spiritualität beschäftigt wie heute, am Beginn des dritten Jahrtausends. Kann man daraus den Schluss ziehen, dass wir in einem spirituellen Zeitalter leben, oder ist der riesige Hunger nach Sinn nicht eher ein Symptom des Mangels an spiritueller Orientierung?

Spirituelle Werte stehen heute fast überall in der Gesellschaft hoch im Kurs. Man findet sie in den Präambeln staatlicher Verfassungen, in den Leitlinien von Unternehmen und Verbänden sowie in unzähligen spirituellen Büchern. Doch ähnlich wie pädagogische Curricula und Schulwirklichkeit, Wahlversprechen und Realpolitik meist wenig gemein haben, so liegt auch zwischen spirituellem Denken und Handeln heute eine gewaltige Kluft. Das ist insofern nichts Neues, als die klügsten Gewalttäter schon immer in der linken Hand ihren idealistischen Banner trugen und in der rechten den mörderischen Dolch. Neu ist vor allem die Tatsache, dass sich die Kluft zwischen Werten und Handeln, zwischen Verpackung und Inhalt; heute durch alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens zieht.

Dabei ist es kaum mehr möglich, zwischen Betrügern und Betrogenen zu unterscheiden, denn ein System, das auf Betrug basiert, macht alle "Mitspieler" automatisch zu betrogenen Betrügern. Der fundamentale Betrug - das pfeifen die Spatzen heute von allen Dächern - besteht in dem extremen Vorrang von materiellen gegenüber geistigen Werten.
Wer dem zustimmt, muss auch einräumen, dass der Mainstream unserer Zeit ein aspiritueller ist, denn Spiritualität bedeutet vor allem die Einsicht, dass Materie eine vergängliche Existenzform des unendlichen Geistes ist. Diese Einsicht ist erst in dem Augenblick möglich, wenn die Maske der materialistischen Verblendung von uns abfällt.


Spätestens im Augenblick des Todes fällt die Maske der Verblendung. Einen spirituellen Menschen zeichnet es aus, dass er sich bereits mitten im Leben von ihr trennt, indem er sich wieder mit dem Selbst verbindet.
The Moment under Discussion. Gemälde von
Verdirosi
Drei Phänomene scheinen mir maßgeblich für die materielle Grundverfassung unserer Zeit verantwortlich zu sein. Zum einen ist spätestens mit Beginn der Industrialisierung der Glaube an ein unsichtbares Band, das alle Dinge miteinander verknüpft, ersetzt worden durch eine Wissenschaftsgläubigkeit, die es prinzipiell für möglich hält, alle Geheimnisse des Lebens erklären zu können. Der Glaube an eine spirituelle Supermacht, der alles Existierende sein Dasein verdankt, ist überflüssig geworden: Gott ist tot!

Zum anderen hat es der galoppierende technische Fortschritt der letzten Jahrzehnte möglich gemacht, ein gigantisches Arsenal von Produkten herzustellen, die täglich neue Begehrlichkeiten wecken, welche durch die allgegenwärtige Werbung noch zusätzlich angefeuert werden: Omnipräsent ist heute allein der "Werbegott".

Einen dritten Grund für die Dominanz des Materiellen und der Abkehr von einem omnipotenten "Dominus" sehe ich in der sich stetig vergrößernden Schere zwischen Arm und Reich. Sie führt dazu, dass sich in den Industriestaaten immer weniger Menschen die immer größer werdende Palette von Produkten leisten können und dass in den Ländern der Dritten Welt immer mehr Menschen hungern. Auch ein staatlich garantiertes Existenzminimum kann das Gefühl der relativen Armut nicht beseitigen. Zusätzlich vergrößert der massive Rückgang sicherer und existenzsichernder Arbeitsplätze erheblich die Zahl der von Armut Betroffenen. In Deutschland zum Beispiel kommen zu den Millionen Armen, Abermillionen hinzu, die in ständiger Angst vor Armut leben.

Wenn man sich mit der Rolle beschäftigt, die Spiritualität in der heutigen Zeit spielt, kann man die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen nicht außer acht lassen. Sie machen es uns heute nicht leicht, aber auch nicht unmöglich, spirituell zu leben. Das gilt für Arme und Reiche gleichermaßen, denn spirituelle Armut ist weniger abhängig von materiellen Dingen als von dem Stellenwert, der ihnen beigemessen wird. Für spirituelle Menschen ist Materie nicht mehr und nicht weniger als die manifeste Erscheinungsform eines ihr zugrundeliegenden geistigen Formprinzips.

Was zeichnet einen spirituellen Menschen aus?

Ein spiritueller Mensch ist jemand, der nicht nur die äußere Erscheinung der Dinge im Auge hat, sondern gleichzeitig das unsichtbare Band, das sie miteinander verknüpft. Spirituell leben heißt, dieses Band mit dem Herzen sehen - wie Saint-Exupéry es im Kleinen Prinzen ausgedrückt hat - und sein Denken und Handeln danach auszurichten. Der Hauptunterschied zwischen Materialismus und Spiritualität besteht also darin, dass der Materialist rein immanent und der spirituelle Mensch transzendent denkt und handelt. Wer spirituell lebt unterscheidet sich aber auch von abgehobenen Esoterikern, die den Bezug zur physischen Wirklichkeit verloren haben, sowie von pseudoreligiösen Menschen, die sich formal zu Gott bekennen, ohne dessen Gegenwärtigkeit in allem, was existiert, wahrzunehmen.

Für den spirituellen Menschen ist jeder Augenblick ein Aspekt der Ewigkeit, das heißt, er betrachtet alles, was er wahrnimmt, unter dem Gesichtspunkt des Ewigen (sub specie aeternitatis). Daraus habe ich an anderer Stelle ein spirituelles Grundprinzip (spiritueller Imperativ) abgeleitet:
 

"Behandle dich und alle Lebewesen so,als müsstest du ihnen für alle Ewigkeit in die Augen schauen."
 

Wer sich diesen Grundsatz zu eigen macht, für den wäre jeder Betrug am Anderen Selbstbetrug. Das klingt einfach und ist es auch. Denn immer, wenn wir nach diesem Grundsatz leben, leben wir spirituell, und immer, wenn wir nicht danach leben, leben wir nicht spirituell.

Zu einem spirituellen Leben gehört nicht nur eine sensible Antenne für Missstände, sondern immer auch ein waches Auge für Chancen, die sich daraus ergeben: "Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch!" hat Hölderlin einmal gesagt. Gegen den globalen materialistischen Trend formieren sich weltweit starke Kräfte, deren gemeinsamer Nenner darin besteht, ganzheitlich zu denken und zu handeln. Das gilt sowohl für Organisationen wie Greenpeace oder Ärzte ohne Grenzen als auch für unzählige Gruppen und Einzelpersonen, die zunehmend die globale Vernetzung für ihren persönlichen Beitrag zum Wachstum des Rettenden nutzen. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass die Welt keine verbissenen Weltverbesserer braucht, sondern Selbstverbesserer, denn jeder, der den spirituellen Imperativ lebt, rettet sich selbst und somit den Teil der Welt, auf den er unmittelbaren Einfluss hat.

•٠•●♥Verzeihen

•٠•●♥Liebe

•٠•●♥Authentizität